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Standard der Rasse - Wertungsrichter
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Allgemeine
Erscheinung
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Der
erste Eindruck eines guten Katzenrichters sollte sein, dass er eine
gerechte, strenge, aber auch sanfte und aufmerksame Persönlichkeit
darstellt. Er besitzt eine furchtlose, aber nicht aggressive Art,
Selbstsicherheit und eine vornehme Zurückhaltung, welche sich darin
äußert, dass er nicht sofort beim Richten wahllos neue
Freundschaften eingeht, sondern erst später oder gar erst im Hotel
bei einem gemütlichen Essen.
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Der
Richter sollte eine gewisse Vornehmheit ausstrahlen, schwer zu
definieren, aber immer erkennbar nach Beendigung des offiziellen
Richtens.
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Das
Geschlecht ist unerheblich.
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Körperliche
Fitness ist wünschenswert, aber nicht unbedingt erforderlich, da das
süße Leben diese Spezies sehr stark verweichlicht hat.
Kleidung
Figur
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Die
wünschenswerte Figur einer Richterin sollte den Proportionen der zu
richtenden Rassen entsprechen.
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Die
Figur eines männlichen Richters ist von geringerer Bedeutung, aber
eine stattliche Erscheinung ist generell bevorzugt.
Hautfarbe
Größe
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Ein
Richter sollte weder zu groß noch zu klein sein. Als allgemeine
Faustregel kann gelten:
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muss
ein Richter sich hinknien, um eine Katze zu beurteilen, so ist er zu
groß
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muss
ein Richter hochspringen, um die Hoden zu fühlen, so ist er zu klein.
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Gemessen
werden sollte vom Haaransatz (Haare teilen oder runterdrücken), so dass
die tatsächliche Größe festgestellt werden kann.
Gewicht
Gangwerk
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Richter
mit der Tendenz, auf dem Boden zu kriechen, sollten in der Beurteilung
herabgesetzt werden. Auch das Nicht-Hochheben (schlürfen) der Beine führt
zur Abwertung. Bei der Vorwärtsbewegung ist ein Fuß vor den anderen
zu setzen.
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Hüpfen
oder ein wiegender Schritt sind zulässig und manchmal auch eine
effektvolle Selbstdarstellung.
Präsentation
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Während
des Richtens sollte der Richter am Richtertisch sitzen, die Beine
leicht gespreizt, Arme vor der Brust gekreuzt, das Kinn leicht auf die
Brust gesenkt, mit einem leicht aus den Augenwinkeln schielenden
Blick.
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Ältere
und erfahrene Richter kennen Dutzende dieser Haltungspositionen und
sind schon öfters dabei eingenickt.
Geringe
Fehler
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Stummheit
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Ein
Richter sollte in einer gut hörbaren Lautstärke sprechen. Der
Wortschatz ist ausreichend, wenn er die Wörter Vorzüglich,
Nominiert und Best in Variety sowie die Zahlen von 1 - 3 beherrscht.
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Schwerhörigkeit
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Schwerhörigkeit
ist nicht als Fehler zu bewerten. Tatsächlich sollte es sogar als
Vorzug angesehen werden, wenn der Richter die ungezogenen Kommentare
am Rande des Richtertischs oder die ins Ohr geflüsterten Hinweise der
Vorführenden über die Qualitäten ihrer Katze nicht hört.
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Blindheit
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Es
ist von Vorteil, wenn ein Richter den vollen Gebrauch beider Augen
hat. Es gibt jedoch auch bekannte Personen mit extrem stark eingeschränktem
Sehvermögen, was einer erfolgreichen Richterkarriere nicht im Wege
steht. Vielleicht sollte man das Sehvermögen vom Standard ausschließen,
um endlose Diskussionen nach dem Richten zu vermeiden.
Disqualifizierende
Fehler
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Richter,
welche toben, brüllen oder hysterische Lachanfälle bekommen, wenn
ein Vorführer mit einer erbarmungswürdigen Kreatur zum Richtertisch
kommt, sind sofort zu disqualifizieren.
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Es
sind Richter auszuschließen, die den reibungslosen Ablauf
unterbrechen, während ein Vorführender einen Scheck für ihn
ausstellt, um ihn sofort und nicht erst nach der Beendigung des
Richtens in Empfang zu nehmen.
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Ein
Richter, der einen Vorführenden beleidigt oder körperlich angreift,
ist nach dreimaliger schriftlicher Verwarnung auszuschließen.
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Ein
Richter ist sofort des Ringes zu verweisen, wenn er öffentlich
uriniert oder Kot absetzt. Diese Vorschrift trifft im Übrigen auch
auf Sonderleiter und Ringpersonal zu.
Ähnlichkeiten mit lebenden oder verstorbenen Personen
sind rein zufällig und nicht beabsichtigt.
Gefunden
habe ich diesen Standard in einem Diskussionsforum. Leider
ist mir der Verfasser nicht bekannt, so das ich Ihm nicht zu diesem
Standard gratulieren kann.
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