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Die Kunst einer Katze eine
Tablette zu geben. Eine nicht ganz ernst zu nehmende Geschichte 1.
Legen sie die Katze in Ihre Arme. 2.
Heben Sie die Pille auf und holen Sie die Katze hinter dem Sofa
hervor. 3.
Wiederholen Sie die Schritte zu Punkt 1 aber klemmen Sie sich die
Katze unter den linken Arm. 4.
Werfen Sie den unförmigen Rest der Tablette fort und holen Sie die
Katze aus dem Schlafzimmer. 5.
Nehmen Sie eine neue Tablette aus der Verpackung. 6.
Fischen Sie die Tablette aus dem Aquarium und die Katze von der
Stehlampe. 7.
Knien Sie auf den Boden, pressen Sie die Katze zwischen Ihre Beine
und halten Vorder- und Hinterpfoten fest. 8.
Lassen Sie die Katze in den Gardinen hängen und die Pille in Ihren
Haaren stecken. 9.
Notieren Sie sich, dass Sie ein neues Lineal besorgen müssen. 10.
Stecken Sie die Katze nun so in eine Schublade, daß nur noch der
Kopf herausschaut. 11.
Vergewissern Sie sich anhand des Beipackzettels, daß die Tabletten
für Menschen nicht schädlich sind. Holen Sie einen Schraubenzieher und
setzen die Schublade wieder zusammen. 12.
Gehen Sie in das Badezimmer und nehmen ein großes Badetuch.
Breiten Sie es auf dem Fußboden aus. 13.
Holen Sie die Katze vom Küchenschrank und eine Pille aus der
Schachtel. 14.
Rollen Sie die Katze in das Tuch. 15.
Öffnen Sie das Maul mit einem kleinen Schuhlöffel. Werfen Sie die
Pille hinein und ein Stück Filet hinterher. Halten Sie den Kopf der Katze
senkrecht, gießen Sie ein Schnapsglas voll Wasser ins Maul und lassen die
Katze schlucken. 16.
Legen Sie sich einen Zinksalbe-Verband auf die Unterarme und
entfernen Sie das Blut vom Teppich mit kaltem Wasser. 17.
Rufen Sie die Feuerwehr, damit sie die herrenlose Katze draußen
vom Baum herunterholt und ins Tierheim bringt. 18.
Nehmen Sie sich vor, demnächst mal in der Zoohandlung nach
Meerschweinchen zu fragen.
Gefunden
habe ich diese Geschichte in einem Diskussionsforum in englisch. Leider
ist mir der Verfasser nicht bekannt, so das ich Ihm nicht zu dieser zum
Teil recht lebensnahen Beschreibung gratulieren kann. Gewisse Parallelen
mit der Wirklichkeit sind nicht ganz zu verleugnen. |